Unternehmen | Geschichte und Tradition

Willi Iselborn GmbH & Co. KG

Mit Stolz blicken wir auf inzwischen über 70 Jahre Firmengeschichte zurück und möchten uns an dieser Stelle bedanken:

Bei unseren Kunden, Auftraggebern, Bauherren und Architekten für das uns entgegengebrachte Vertrauen, bei unseren Mitarbeitern – früheren und heutigen – die durch ihr Pflichtbewusstsein, Können, Fleiß und Treue die Leistungsfähigkeit unseres Betriebes ausmachen und unseren Lieferanten sowie Subunternehmern für ihr Bemühen um bestmögliche Bearbeitung.

Auch in Zukunft wollen wir unseren Geschäftsfreunden ein kompetenter Partner sein, bei der Durchführung ihrer Bauvorhaben von der Planung bis zur Fertigstellung. Daher werden wir auch weiterhin den sich stetig verändernden Anforderungen an einen modernen Baubetrieb kreativ begegnen.

Nachfolgend möchten wir die Entwicklung unseres Unternehmens vorstellen, es ist ein Blick zurück auf über 60 Jahre erfolgreiche Bautätigkeit. Die in all den Jahren praktizierten Werte wie Zuverlässigkeit, Qualitätsanspruch und Leistungsbereitschaft sollen auch zukünftig die Ideale unserer Arbeit sein.

Peter Iselborn
Willi Iselborn GmbH & Co. KG

Mit Stolz blicken wir auf über 70 Jahre Willi Iselborn Firmengeschichte zurück

Auch in Zukunft wollen wir für unsere Geschäftsfreunde ein kompetenter Partner sein.

Zahlen und Fakten zur Firmengründung

  • Eintragung in die Handwerksrolle:

    am 29.3.1951

  • Offizielle Geschäftseröffnung:

    am 1.4. 1951

  • Mitarbeiter:

    2 Facharbeiter,1 Lehrling

  • Erster Auftrag:

    Stützmauer mit Treppenaufgang in Ebernburg

  • Auftragssumme:

    950 DM

  • Stundenlohn Facharbeiter:

    1,49 DM

  • Mitarbeiterzahl Ende 1951:

    18

Firmengeschichte von 1951 bis heute

Die 2020er-Jahre

Folgt in Kürze.

Die 2010er-Jahre

Am 1. April 2011 feiert die Willi Iselborn GmbH und Co. KG ihr 60-jähriges Bestehen mit all ihren Mitarbeitern, von denen ein Großteil seit vielen Jahren Leistungsträger des Unternehmens sind.

Im Jahr 2013 wird das Bürogebäude in der Industriestraße durch einen Anbau um weitere Büros und einen größeren, modernen Besprechungsraum erweitert. Durch die wachsende Anzahl an technischen und kaufmännischen Mitarbeitern ist das alte Gebäude zu klein geworden.

In der Schlossstraße in Bad Kreuznach entsteht ein weiteres schlüsselfertiges Mehrfamilienhaus mit 17 Wohneinheiten, die durch die unmittelbare Nähe zur Stadt sehr attraktiv sind.

Seit Januar 2014 ist Christian Hamburger neben Peter Iselborn 2. Geschäftsführer des Unternehmens. Im November 2014 tritt Tochter Julia Iselborn nach abgeschlossenem Bauingenieurstudium ebenfalls in die Firma ein.

Im März 2015 beginnt in der Dr. Karl-Aschoff-Straße der Bau eines weiteren Mehrfamilienhauses. Hier entstehen derzeit 11 Wohnungen in ruhiger, zentrumsnaher Lage.

Die 2000er-Jahre

Im Jahr 2000 werden in Ebernburg neun Eigentumswohnungen mit Tiefgarage gebaut. Die Anlage ist ruhig gelegen und bietet einen schönen Ausblick.

Am 1. April 2001 gibt es in der Firma Iselborn Grund zum Feiern. Das Unternehmen wird 50 Jahre alt und blickt mit Stolz auf ein halbes Jahrhundert erfolgreiches Bauen zurück.

Aufgrund der großen Nachfrage im Wohnungsbau entstehen in den folgenden Jahren weitere schlüsselfertige Wohnungen. 2001/02 werden in der Dr.-Karl- Aschoff-Straße hochwertige Wohnungen errichtet, 2003 entsteht das Objekt „Mühlweg II“ mit 16 Miet- und Eigentumswohnungen.

Im Sommer 2009 wird ein ganz besonderes Objekt verwirklicht – das Steinskulpturenmuseum in Ebernburg, für welches der weltbekannte Architekt Tadao Ando den Entwurf macht. Ando ist berühmt für seine Liebe zum Material Beton, daher besteht das Museum aus Sichtbeton höchster Güte. Für die Verarbeitung des Betons wurden spezielle Schaltafeln angefertigt. Um einen Dialog zwischen „alt“ und „neu“ zu schaffen wird bei dem Entwurf eine historische Fachwerkscheune in das Raumkonzept integriert, die in Ebernburg in ihrem ursprünglichen Zustand wieder errichtet wurde.

Die 90er-Jahre

Mit den Eigentumswohnungen „am Schloßberg“ in Bad Kreuznach entsteht eine weitere Wohnanlage mit 46 Einheiten, die sich aufgrund der guten Lage schnell verkaufen.

Das Unternehmen beschäftigt in diesen Jahren 170 Mitarbeiter, sodass die Büro- und Werkstatträume in Ebernburg zu klein werden. Da in Ebernburg kein passender Bauplatz vorhanden ist, kauft die Firma im Bad Kreuznacher Industriegebiet ein Gelände mit rund 13500m² von der Stadt.

Nach Planung und Bau des Bürogebäudes, der Werkstatthallen und des Bauhofs, zieht die Firma im Jahr 1993 in die neuen Räumlichkeiten ein.

Die durch den Umzug leer stehenden Bürogebäude im Rotenfelsblick werden abgerissen, in den Jahren 1994/95 entstehen dort 2 Häuser mit 9 Eigentumswohnungen und 9 Mietwohnungen, sowie einer Tiefgarage.

Nach fast 4 Jahrzehnten geht der kaufmännische Leiter Helmut Schneider in den wohlverdienten Ruhestand, seine Nachfolge übernimmt Horst Wissing.

Im April 1996 wird wieder mit einem eigenen Bauvorhaben begonnen. Im Mühlweg in Bad Kreuznach werden 21 Eigentumswohnungen mit Tiefgarage errichtet, die sich aufgrund der ruhigen Lage und der Nähe zur Innenstadt gut vermarkten lassen.

1997 kauft die Firma zwei Grundstücke im Bäderweg in Bad Münster, hier entsteht ein schicker Neubau mit 14 Eigentumswohnungen und Tiefgarage.

Die veränderten Anforderungen und Arbeitsweisen führen dazu, dass die Mitarbeiterzahl bis zum Jahr 2000 auf 115 reduziert wird. Grund dafür ist unter anderem, dass die Subunternehmerleistungen gestiegen sind. Die Zahl der technischen Büromitarbeiter steigt jedoch, da immer mehr schlüsselfertige Bauvorhaben gefragt sind. Die Firma ist jetzt in der Lage, sämtliche Leistungen von der Planung über die Koordination bis hin zur schlüsselfertigen Übergabe zu erbringen.

Die 80er-Jahre

In den Jahren 1981 bis 1985 werden zahlreiche große Aufträge abgewickelt, darunter auch ein weiteres schlüsselfertiges Objekt in Bad Kreuznach. „Am Schloßpark“ verkauft die Firma in relativ kurzer Zeit 47 Eigentumswohnungen, denn die ruhige Lage in der Nähe des Stadtzentrums und der gute Zuschnitt der Wohnungen begünstigen die Vermarktung.

Aufgrund der Leistungsfähigkeit und Größe des Unternehmens hat sich der Tätigkeitsbereich inzwischen auf einen Radius von 60 km um Bad Kreuznach erweitert.

Im Januar 1989 stirbt Martha Iselborn im Alter von 65 Jahren. Bis zu ihrem Tod war sie im Unternehmen tätig und hat seit der Firmengründung nicht nur die Buchführung geleitet, sondern alle wesentlichen Entscheidungen mitbeeinflusst und getragen. Ihr Denken und Handeln war immer auf das Wohlergehen ihrer Familie und der Firma ausgerichtet, und sie war für Willi Iselborn ein wichtiger Ratgeber in allen geschäftlichen Angelegenheiten.

Ebenfalls im Jahr 1989 übernimmt Peter Iselborn die Leitung des Unternehmens, welches jetzt als Willi Iselborn GmbH & Co. KG im Handelsregister eingetragen ist.

Es werden mit den Eigentumswohnungen „Königsgartenstraße“ in Ebernburg und der „Gartenbrunnenstraße“ in Bad Kreuznach wieder zwei eigene Objekte gebaut und Eigentumswohnungen verkauft.

Die 70er-Jahre

Zu Beginn der 70er-Jahre ist im Wohnungsbau ein deutlicher Rückgang zu verzeichnen. Stattdessen werden vermehrt kommunale und öffentliche Bauvorhaben durchgeführt. Zudem findet ein technischer Wandel statt, denn anstelle der reinen Mauerwerksbauten werden nun verstärkt Betonbauten mit viel Sichtbeton aktuell.

Im Jahr 1976 feierte das Unternehmen sein 25-jähriges Jubiläum. Als Folge des vermehrten Maschineneinsatzes und der konjunkturellen Entwicklung sinkt die Mitarbeiterzahl bis auf 80 Arbeitnehmer.

1977 wird das Bürogebäude in Ebernburg zu klein und da der behelfsmäßig aufgestellte Bürocontainer keine Dauerlösung ist, wird ein Erweiterungsbau mit Parkplätzen erstellt.

Ab Januar 1979 firmiert das Unternehmen als Willi Iselborn KG, Peter Iselborn erhält Einzelprokura. Im gleichen Jahr feiert Willi Iselborn seinen 60. Geburtstag und erhält zahlreiche Würdigungen für seine beruflichen und ehrenamtlichen Tätigkeiten, die bereits 1973 mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet wurden.

In den Jahren 1979/1980 wird mit dem Bau der Reihenhäuser „Am Götzenfels“ in Ebernburg die Basis für ein weiteres Standbein des Unternehmens gelegt. Die schlüsselfertigen Häuser werden selbst vermarktet.

Beim Vertrieb der Häuser wird auch Inge Iselborn, die Frau von Peter Iselborn tätig. Sie ist Innenarchitektin und tritt nach der Geburt von Tochter Julia im Jahr 1980 in das Unternehmen ein.

Die 60er-Jahre

Die Mitarbeiterzahl ist inzwischen auf 110 Arbeitnehmer gestiegen und die Firma ist mittlerweile personell und maschinell in der Lage auch große Bauvorhaben abzuwickeln.

Zum Maschinenpark gehören jetzt 7 Turmdrehkräne, große und kleine LKW, sowie eine vollautomatisch gesteuerte Betonmischanlage.

Im neu erschlossenen Baugebiet „Korellengarten“ in Bad Kreuznach werden in den 60er-Jahren 400 Miet- und Eigentumswohnungen gebaut, daher steigt die Mitarbeiterzahl im Jahr 1965 auf 134.

Im Juli 1971 tritt Peter Iselborn im Alter von 23 Jahren, nach abgeschlossenem Bauingenieurstudium in der Fachrichtung „Baubetrieb“ in die Firma ein. Das Bauhandwerk lernte er zuvor bereits durch diverse Ferienjobs kennen.

Die 50er-Jahre (Gründung: 01.04.1951)

Willi Iselborn gründet 1951 nach Maurerlehre, Militärzeit, Ingenieurstudium und Tätigkeit als Bauleiter im Alter von 32 Jahren ein Baugeschäft. Im kaufmännischen Bereich wurde er tatkräftig von seiner Frau Martha unterstützt. Zu Beginn war kein Betriebskapital vorhanden, das benötigte Material und Kleingerät wurde von den Lieferanten auf Kredit zur Verfügung gestellt. Als Büro diente das familieneigene Wohnzimmer, als Baustellenfahrzeug ein altes Motorrad.

Wie der Zufall so spielt: Beim Bau des ersten größeren Auftrags im Jahr 1952 treffen sich Peter, Willi Iselborns Sohn und Inge, die Tochter des Bauherren, und hämmern mit herumliegendem Werkzeug auf den gerade gelieferten, teuren Ziegelsteinen herum. Polier Kohlmeier tobt natürlich und beendet abrupt das lustige Spiel. Beharrlich halten sich Gerüchte, dass die spätere Verbindung der beiden bereits als Bestandteil des Bauvertrags zwischen den alten Herren ausgehandelt wurde.

1953 entsteht ein 75 m langes Mehrfamilienhaus fast ausschließlich in Handarbeit. Lediglich ein Förderband, ein Schrägaufzug und Schubkarren standen als Hilfsmittel zur Verfügung.

Bis 1955 wächst die Mitarbeiterzahl bereits auf 60, davon 5 Poliere. Außerdem wird, aufgrund der vielen Arbeit, die Einstellung eines kaufmännischen und technischen Büromitarbeiters nötig. Der kaufmännische Mitarbeiter ist Helmut Schneider, der fast 40 Jahre lang, als späterer kaufmännischer Leiter, die Geschicke der Firma übernimmt.

Im Jahr 1957 baut das junge Bauunternehmen ein kleines Bürogebäude mit Bauhof und Werkstätten. Außerdem wird ein erster Kran gekauft, was eine große Erleichterung darstellt. Gegenüber der neuen Betriebsgebäude wird ein 4-Familienhaus errichtet: Abbruchsteine werden von Peter Iselborn (9 Jahre alt) und seinen Freunden für 1 Pfennig/Stück von Mörtelresten gereinigt und anschließend wieder vermauert. Das Haus wird Wohnsitz für langjährige Mitarbeiter. 1959 wird ein weiterer Turmdrehkran gekauft und in Maschinen und Arbeitsgerät investiert.

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